Schon als Kind begann ich nach dem Ort zu suchen, wo unsere größten Geheimnisse verborgen sind. Was ich fand, waren Bücher, deren Wirkung einem Zaubertrank glichen und Fantasie in Kreativität verwandeln konnten. 
Heute sind meine Romanheld*innen als Abenteurer unterwegs, wo sie alte und neue Mysterien für uns lebendig werden lassen.

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Ich wurde 1965 in Dresden geboren. Heute lebe ich mit meiner Frau Ines und Wasserhund Elvis (der Lockenkopf neben mir) in Südniedersachsen.
Unsere beiden Töchter sind  inzwischen  erwachsen. 

Nach dem Maschinenbau-Studium wechselte ich Anfang der Neunziger in die Informationstechnik.
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Ob Mittelstands-Unternehmen oder Großkonzern, überall stieß ich auf die gleichen Herausforderungen. An keinem Punkt in unserem Leben können wir uns inzwischen dem Einfluss modernster  Kommunikationsmittel entziehen. Dabei beginnen einige dieser Technologien gerade, unser Leben und die Psyche gewaltig zu verändern.
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Die Digitalisierung kann  Kommunikationswege drastisch verkürzen. Eine Nachricht erreicht Millionen Menschen innerhalb von Sekunden, unabhängig davon, ob sie wahr ist oder falsch. Was dabei aber noch vernachlässigt wird, ist unsere biologische Kommunikation. 
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Diese hilft normalerweise instinktiv, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden. Wichtigste Werkzeuge hierfür sind Melodie in der Stimme, unsere Handschrift, Mimik und Gestik, aber auch Wärmestrahlung und  

Körpergerüche sowie 

Gehirnwellen.
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Natürlich spielt auch die Spiritualität eine Rolle bei der Kommunikation. All das können die sozialen Netzwerke bis jetzt nur zum Teil bieten. Weil Menschen über digitale Medien leichter manipuliert werden können, sollten alle darüber Bescheid wissen, mit welchen Mittel das geschieht.  
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Gelingt es uns nicht, würden wir die Wahrheitsfindung vielleicht einem gefährlichen Widersacher überlassen; der künstlichen Intelligenz. Da diese ohne Gefühle und Empathie auskommt, wäre sie kein guter Lehrmeister für unsere kulturelle Entwicklung. 
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Ich konfrontiere euch mit der Frage, ob das nur Science-Fiction ist oder in weit zurückliegender Vergangenheit bereits passierte. 
Seit den 1980ern beschäftige ich mich mit Menschheits-Frühgeschichte und antiken Baustrukturen. 
Die Begeisterung für Quantencomputer und  Superpositionsprinzip  führte mich eines Tages auf eine heiße Spur im Wüstensand. Mit erstaunlichen Ergebnissen.
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Wie auch andere Zeitgenossen, stieß ich dabei auf ein Paradoxon. Egal auf welchem Kontinent, die ältesten baulichen Strukturen scheinen am perfektesten zu sein.  Eines haben diese  Hinterlassenschaften aber gemeinsam; es gibt keinerlei Aufzeichnungen darüber, wer sie geschaffen hat. Oder doch?
Vielleicht müssen wir nur unseren Hochmut aufgeben und lernen, deren Sprache zu lesen.
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Wer sich  der Sache unvoreingenommen nähert, könnte den Eindruck gewinnen, die Technologie der Zukunft finden wir nicht nur in Hightech-Laboren des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Die größten Überraschungen erwarten uns in alten steinernen Zeitzeugen dieser verschwundenen Zivilisationen. Es ist schon faszinierend, was da draußen noch alles auf seine Entdeckung wartet. Eines habe ich aber schon gefunden; genügend Abenteuer für meine Romanheld*innen.